Bild Quelle Burckhardt Architektur, Machbarkeitsstudie
Die Schulanlage Gsteighof hat bestehende Oel- und Gaskessel mit je etwa 600kW Heizleistung, welche nächstens ersetzt werden müssten. Da Grundwasser vorhanden ist, kann zukünftig bis zu 350 kW Heizleistung über eine Grundwasser-Wärmepumpe bereitgestellt werden.
Aufgrund der Verbräuche an Erdgas und Erdöl konnten wir über Lastdiagramme und Jahreskennlinien zeigen, dass die Schulanlage Gsteighof effektiv nur rund 340 kW Heizleistung benötigen wird. Das reicht, um über Grundwasser alles zu decken. Mit der vorgeschlagenen Reduktion der Leistung können deutlich über 100’000Fr Investitionen eingespart werden.
Für eine höhere Projektsicherheit werden nun in der kommenden Winterzeit mobile Wärmeleistungsmessungen durchgeführt. Damit können die Berechnungen verifiziert werden.
Mit dem Anbau eines neuen Schulhaustraktes an das bestehende Schulhaus aus 1963 dürfte die Heizleistung aufgrund der deutlich besseren Aussenbauteile sogar noch sinken. Die bestehende Aussenwand aus 1960 wird neu zur Innenwand und durch einen Anbau mit rund 5x besser isolierenden Bauteilen überdeckt.